Dauer:
Tickets:
Gespielt am:
Sprache der Vorstellung:
Englisch / English
Web:
Produziert von:
Lusus Theater Company
Schauspielerin:
Juliana Appel
Regie:
Ana Luiza Ulsig
Bewegung:
Blanca Pascual
Projektionsgestaltung:
Eva Esmann Behrens
Licht:
Sara Balestri
Text:
Ana Luiza Ulsig, Juliana Appel
Standen Sie schon einmal vor dem Dilemma, eine Entscheidung treffen zu müssen, die Ihr Leben verändern wird?
Ein Kind zu bekommen, wird Ihr Leben für immer verändern. Aber ein Kind nicht zu bekommen, kann es auch verändern. Welchen Weg wählen Sie für sich selbst? Glauben Sie, dass Mutterschaft eine Wahl oder ein natürliches Ereignis im Leben ist?
„MOM“ ist eine One-Woman-Show für Erwachsene, die sich mit den Zweifeln an der Mutterschaft im 21. Jahrhundert auseinandersetzt. Wir folgen der Reise einer Frau zwischen 30 und 40, als ihr Wunsch und Traum, Mutter zu werden, mit den Herausforderungen der Realität kollidiert. Sobald ihre Fantasievorstellung zerbricht, beginnt sie, die Rolle zu hinterfragen, die sie spielen soll, und was sie in ihrem Leben wirklich erreichen will. Wie wird sie dieses Drama überwinden und ihre Entscheidungen treffen? In diesem originellen Werk mischen sich Poesie und Realität, Vielfalt und Individualität und ein leichter Sinn für Humor, um die Frage aufzuwerfen, die sich nicht jede Frau zu stellen wagt: "Will ich wirklich Mutter werden?".
Nach der Vorstellung möchten wir ein Gespräch über den kreativen Prozess anbieten.
Das Lusus Theatre entsteht aus kollaborativen künstlerischen Prozessen, in deren Mittelpunkt die kulturelle Vielfalt steht. Mit dänischen und internationalen Künstlern, die in Aarhus ansässig sind, möchte die Gruppe einen Raum schaffen und entwickeln, in dem Bühnenkunst Gräben überwindet, Brücken baut und die Kommunikation ausweitet um ihren Mitgliedern und ihrem Publikum ein Gefühl der Zugehörigkeit zu vermitteln. Das Lusus Theatre möchte originelle, relevante und bedeutsame Werke schaffen, die sich aus dem interkulturellen Kontext des heutigen Lebens ergeben. Lusus bedeutet im Lateinischen "Verspieltheit" und ist das, woran wir glauben und was wir in unserem kreativen Prozess und auf der Bühne praktizieren.
Nach einem langen Prozess der Entscheidung, ob sie Mutter wird oder nicht, und nach Gesprächen mit mehreren Frauen und Lektüre zu diesem Thema, erkannte Juliana Appel (Solodarstellerin des Stücks), dass das Thema Mutterschaft offener diskutiert werden muss. Dies war der Anstoß für die Entstehung von MOM. In diesem kreativen Prozess sammelte sie autobiografische Geschichten, Interviewberichte und Inspirationen aus Auszügen von Büchern wie dem Bestseller "Motherhood" von Sheila Heti. Die Interviewteilnehmerinnen waren Frauen zwischen 30 und 80 Jahren unterschiedlicher Nationalität, die sich gegen Kinder entschieden hatten, die Kinder haben wollten, aber nicht konnten, die sich noch nicht entschieden hatten, und schließlich Mütter, die zugaben, dass die Mutterschaft nicht das war, was sie sich erhofft hatten.
Das Stück wurde von Ana Luiza Ulsig inszeniert, die über außergewöhnliche dramaturgische Kenntnisse verfügt, während Blanca Pascual für die Bewegung der Szenen verantwortlich war. Die Projektionen wurden von Eva Esmann Behrens erstellt.
Beiträge im Prozess: Teatro OM - Ringkøbing DK (Artist Residency) and Julia Varley - Holtebro DK (Mentorship).
Unterstützer: NORDEA Fonden, Aarhus Kommune
Have you ever been through the dilemma of making a decision that would change your life?
Having a child will change your life forever. But not having a child can also change it. What is the path you choose for yourself? Do you think motherhood is a choice or a natural event in life?
"MOM" is a one-woman show for adults that addresses the doubts about motherhood in the 21st century. We follow the journey of a woman between her 30s and 40s, when her desire and dream of becoming a mother collide with the challenges that reality presents to her. Once the fantasy is crumbled, she starts to question the role she is supposed to play versus what she really wants to pursue in her life. How will she overcome this drama and make her choices? This original piece of work mixes poetry and reality, diversity and individuality, and a light sense of humor, to bring up the question that not every woman has the courage to ask herself: “Do I really want to be a mother?”.
After the performance, we would like to offer a chat about the creative process.
Lusus Theatre arises from collaborative artistic processes, with cultural diversity as its core. With Danish and international artists residing in Aarhus, the group aims to create and develop a space where stage art shortens gaps, builds bridges, and expands communication, bringing a sense of belonging to its members and its audience. Lusus Theatre aims to create original, relevant, and significant work that emerges from the intercultural context of contemporary life. Lusus means playfulness in Latin language and is what we believe in and practice in our creative process and onstage.
After a long process of deciding whether to become a mother or not and after talking to several women and reading about this subject, Juliana Appel (solo performer of the play) realized that the theme of motherhood needs to be more openly discussed. This was the impulse to create MOM. In this creative process, she collected autobiographical stories, interview reports, and inspirations from excerpts from books such as the best seller “Motherhood” by Sheila Heti. The interview participants were women between 30 and 80 years old of different nationalities, who chose not to have children; or wanted, but could not have children; or women who had not yet decided whether to have children; and finally mothers who admitted that motherhood was not what they had hoped for.
The play was directed by Ana Luiza Ulsig who has an exceptional knowledge of dramaturgy, while Blanca Pascual was responsible for creating the scene movement. The projections were made by Eva Esmann Behrens.
Contributions in the process: Teatro OM - Ringkøbing DK (Artist Residency) and Julia Varley - Holtebro DK (Mentorship).
Supporters: NORDEA Fonden, Aarhus Kommune