Dauer:
Tickets:
6 € (Kirchhoff - Absolventen )
Gespielt am:
Wladimir:
Ramón Beitzke
Estragon:
Huy Michael Hoang
Pozzo:
Dominik Kindermann
Lucky:
Fabian Alexander Peverstorf
Regie/Dozent:
Peer Martiny
Regieassistenz:
Emily Gnädig
Bühnenbild:
Ensemble
Kostümbild:
Ensemble
Grafik, Plakat, Flyer:
Ütz Fonfara
Einen herzlichen Dank an:
Ütz Fonfara, der uns mit seinen Fähigkeiten unterstützt hat
"Warten auf Godot", ein Jahrhundertstück, Ikone der modernen Theaterliteratur, verfasst von Samuel Beckett, irischer Nobelpreisträger, und einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Wir sehen am Anfang Estragon und Wladimir, die Hauptcharaktere des Stückes, in einer merkwürdigen, nicht zu definierenden Welt, in der Zeit und Raum keine Rolle zu spielen scheinen, obwohl sie beständig auf die Ankunft von Godot warten.
Während ihres Wartens, begegnen sie zwei widersprüchliche Gestalten, verrennen sich in schier belang- und endlosen Diskussionen und philosophischen Ausflügen über den Sinn und Unsinn des Lebens.
Ob sie dabei tatsächlich auf Godot oder vielleicht ganz andere Dinge warten, bleibt dem Betrachter alias Zuschauer überlassen, der aber erstaunt feststellen wird, dass sein eigenes Dasein zuweilen nicht so allzu weit von den Gedanken und Impressionen der Bühnenfiguren entfernt ist. Ein spannender Abend.