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Sprache der Vorstellung:
Englisch / English
Nicht erst seit Ausbruch des Krieges in Syrien 2011 unterstützten Kulturinstitutionen und NGOs gefährdete Kultur- und Medienschaffende. Auch in Ländern, in denen kein Krieg herrscht, wird die Arbeit von kritischen Künstler:innen und Journalist:innen zusehend eingeschränkt. Und auch hier bemühen sich Institutionen aus der hiesigen Kulturszene und Zivilgesellschaft um Hilfe im Ausland. Dabei reicht die Bandbreite von der Bereitstellung individueller Residenzräume über spezielle Schutzprogramme bis zu großformatigen, internationalen Kultur und Unterstützungsveranstaltungen. Jedoch nimmt die Frequenz und Intensität der Krisen in den letzten Jahren deutlich zu, zahlreiche stark und weniger stark im Fokus stehende Konfliktherde erfordern die Aufmerksamkeit und Solidarität von Kultur- und zivilgesellschaftlichen Akteuren.
Auf welche Hürden treffen Kulturinstitutionen und NGOs aus der Zivilgesellschaft sowie Kultur und Medienschaffende bei ihrer Zusammenarbeit? Wie können Förderprogramme effektiver gestaltet werden? Welche Rollen können staatliche und nicht-staatliche Institutionen in der Bewältigung dieser Krisen spielen? Wie sehen betroffene Kultur- und Medienschaffende diese Unterstützungsprogramme?
Mit:
PER BRANDT, Martin Roth Initiative
MARITA MUKKONEN, Leitung, Artist at Risk MATTHIAS PEES, Intendant Berliner Festspiele
Moderation:
MARC-ANDRÉ SCHMACHTEL, Kulturabteilung des Goethe-Instituts