Dauer:
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Gespielt am:
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Spiel:
Noriko Seki
Musik:
Matthias Peter
Bühne:
Heide Schollähn
Kostüm:
Heather MacCrimmon
Lichttechnik:
Henning Günther, Ulrike Pahl
Regie:
Kenneth George
„In der Jugend Reife zeigen und im Alter jung sein.“ So lautet die Botschaft von Clarissa Pinkola Estés. Inspiriert von dieser Erzählung begibt sich Noriko Seki auf die Spurensuche in ihrem Leben. Die Fragen „Brauche ich die Heimat, um das Leben wirklich zu leben?“ und „Was hält mich Lebend?“ lassen in ihrer Performance Bilder der Erinnerung entstehen. Sie setzen sich gleich einem Puzzle zu einer Zeitreise durch die verschiedenen Stationen ihres Lebens zusammen. Es sind nicht die Antworten die gegeben werden sollen. Vielmehr will sie einen Raum für Assoziationen, Bilder und Empfindungen schaffen.
Mit seinem improvisatorischen Musikansatz, der das Eintauchen in eine irdische und zugleich kosmische Welt ermöglicht, begleitet der Potsdamer Musiker Matthias Peter diese Reise.
Gefördert durch Landeshauptstadt Potsdam.
Kyo Shu Trailer_1 from kenneth on Vimeo.
Noriko Seki ist Schauspielerin und Klinikclownin. Sie stammt aus Japan und kam durch das Wandertheater „Ton und Kirschen“ vor 20 Jahren nach Deutschland. 2004 gründete sie mit Steffen Findeisen die interkulturelle Gruppe “Theater Nadi” und darüber hinaus gibt es verschiedene Theaterproduktionen in Corporation mit dem „T-Werk“. Seit 2012 ist sie als Klinikclownin in medizinischen, pflegerischen Einrichtungen unterwegs.
Mitbegründerin des Vereins “Lachen hilft e.V.”
Matthias Peter ist Musiker für Percussion und Electronics. Er hat 40 jährige Bühnenerfahrung in und mit verschiedensten Projekten und Bands.
Seit 2012 ist er auch solistisch tätig (Weltmusik, Ambient, Minimal, Experimentell). Er ist Dozent an der Musikschule bei der Stiftung SPI und ZPOP-Brandenburg. Projekte mit Jugendlichen u. a. zu neuer und improvisierter Musik und Worldpercussion.
Heide Schollähn studierte an der abk Stuttgart Malerei und Druckgrafik. Seit 1980 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin. Durch eine zufällige Begegnung im Jahr 1999 entstand eine enge Zusammenarbeit mit dem „T-Werk“ u. a. als Bühnen- und Kostümbildnerin für alle Eigenproduktionen. Daraus wiederum ergaben sich Projekte u. a. am „tjg. theater junge generation“, mit der „OXYMORON DANCE Company“, „Laura Heinecke & Company“, „Kombinat “ und dem „Theater Nadi“.
Heather MacCrimmon kommt ursprünglich aus Kanada, wo sie Kostüme für Film-, Fernsehen-, Theater- und Tanzproduktionen entwarf.
Seit sie in Deutschland lebt, hat sie Kostüme entworfen u. a. für Tanzproduktionen in der „fabrik Potsdam“, das Kindertheater „T-Werk“, Jungend Projekte mit der „Kammerakademie Potsdam“, und einer standortspezifischen Veranstaltung mit „Dudendance“ (Schottland). Sie arbeitet seit 2006 für alle „Theater Nadi“ Produktionen.
Kenneth George ist ein in Berlin lebender freischaffender Schauspieler, Regisseur und Autor mit Engagements in Deutschland, Holland und der Schweiz. Mit dem „Theater Nadi“ arbeitet er seit dessen Gründung in verschiedenen Funktionen zusammen. „Kyo Shu - Briefe nach Hause“ ist seine zweite Inszenierung für dieses Ensemble.