Tickets:
Gespielt am:
Web:
Harpagon:
Daniel Reulecke-Lencer
Cléante:
Pierre Störing
Élise:
Nora-Lena Meyer
Valère:
Andreas Altmann
Mariane:
Parastoo Taghizadeh
Frosine:
Kristina Goetz
Meister Jaques, La Flèche:
Claudia C. Gollnick
Herr Anselm:
Rainer von Dziegielewski
Mutter:
Anita Hunke
Regieassistenz:
Solveig Opfermann
Regie und Bühne:
Heike Ostendorp & Tancredi Volpert
„Der Geizige“ als künstlerischer Abschluss des ersten Ausbildungsjahres der zwei-jährigen Ausbildung zum Sozialkünstler.
Die Einsicht in die Notwendigkeit, das eigene Leben und auch die sozialen Zusammenhänge schöpferisch zu gestalten, bringt z.Zt. in Berlin 10 Menschen unterschiedlichster Hintergründe zusammen, um gemeinsam in der SCHULE DER SOZIALEN KUNST zu lernen, zu forschen und zu üben. Ausbildungsinhalt ist u.a. auch die schauspielerische Arbeit an Rollen als lebendige Biografiearbeit und als weiterer Schritt die praktische Umsetzung eines Theaterstückes.
Geiz und Konsum, wie passt das zusammen?
In unserer heutigen Zeit kennt jeder den Slogan „Geiz ist geil“, der in unserer Konsumgesellschaft eine Tugend beschreibt. Als Molière Ende des 17. Jahrhunderts den „Geizigen“ schrieb, galt Geiz noch als Laster und war verpönt, so dass das Publikum sich an dem Spott über den Habgierigen erfreute und den Sieg der Liebe feierte. Und doch zeigt Molière in seiner Komödie die Wahrheit, die insbesondere den heutigen Schnäppchenjäger aufhorchen lassen sollte: „Was bin ich selbst bereit, zugunsten des materiellen Reichtums zu opfern? Glück? Liebe? Wärme? Menschlichkeit? ...“
Weitere Informationen über die Ausbildung zum Sozialkünstler unter www.die-schule.org