Festival-Rückblick
Goethe-Institut im Exil-Ukraine
Ein Ort für Diskussionen und Austausch
In den Ländern, in denen das Goethe-Institut und andere internationale Kulturinstitutionen aufgrund von Kriegen oder Zensur ihre Standorte schließen mussten, gehen für viele Künstler*innen und Intellektuelle Räume für Widerspruch, Dialog und interkulturellen Austausch verloren. Das Goethe-Institut im Exil ist Begegnungsort, Schutzraum und Bühne für Kulturschaffende, die wegen Krieg oder Zensur in ihrem Heimatland nicht mehr arbeiten können.
Vom 6. bis 9. Oktober 2022 stand das Kunsthaus ACUD in Berlin unter dem Zeichen ukrainischer Kultur: Zum Auftakt des Projekts „Goethe-Institut im Exil“ fand ein viertägiges Festival mit ukrainischen Künstler*innen und Expert*innen aus aller Welt statt. Mit diesem Video lassen wir die Eindrücke vom Festival noch einmal Revue passieren.
Kriegseindrücke nach Deutschland bringen
Eindrücke von der Videoinstallation und Performance „Alarm“, die Regisseur Vlad Troitskyi mit dem CCA DAKH produzierte. Kurator Andrii Palatnyi sprach mit uns über die Produktion für das Festival und über die Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut.
Link zum Presseartikel in der Mediathek
ACUD-Theater Veranstaltungen zur Festivaleröffnung und im Dezember
(Auswahl)